MARI 77

Neubau eines Wohnhauses in Berlin Neukölln

Für eine nur leicht bebaute Ecke entstand ein Entwurf für ein Wohn- und Geschäftsaus, bei dem kleine Wohnungen mit gemeinschaftlich genutzten Bereichen ergänz werden.

Für eine nur leicht bebaute Ecke in Berlin Neukölln entstand ein Entwurf für ein Wohn- und Geschäftsaus, bei dem kleine Wohnungen um gemeinschaftlich genutzte Bereiche ergänzt werden.

Die bestehende Situation mit Geschäften und viel ungenutztem Raum

Das Grundstück liegt an einer prägnanten Kreuzung von vier verschiedenen Straßen in Reichweite der Ring und U-Bahnstation Hermannstraße.

Der Entwurf schließt dabei eine Lücke in der bestehenden Bebauung unter Beibehaltung der aktuellen Durchlässigkeit als Statemant für eine abgewogene Blockranderschließung.

Ein Haus für Menschen, die in Gemeinschaft zu leben, als Bereicherung empfinden.

Ansicht Hermannstraße

Ansicht Mariendorfer Weg

Hofansicht

Das Erdgeschoss

Für die beiden aktuell bestehenden Geschäfte entsteht erneut Raum.

gemeinschaftliches Arbeiten im 1. OG

Regelgeschoss Wohnen

Wohngeschoss mit barrierearmen und größeren Wohnungen.

Das Dachgeschoss mit einer individuell genutzten Wohnung und einer gemeinschaftlich genutzten Wohnküche inkl. Dachterrasse.

Das Treppenhaus als Ort der Begegnung

Das Treppenhaus ist neben der Erschließung bewußt Raum für Begegnungen und Kommunikation als Erweiterung der Wohnung. Diesem Gedanken folgend entwickelt sich aus dem Treppenhaus Richtung Hof einer der Balkone. Dieser ist abgetrennt durch einen „Gartenzaun“ mit einem Tor. Er wird so zum „Vorgarten“, über den die Wohnung erschlossen wird.

Die gemeinsam genutzte Erschließung bekommt verschiedene sich überlagernde und gegenseitig bereichende Funktionen.